Freitag, 24. September 2010

Zwei Hinweise vorweg. Alle Videobeschreibungen, die in rot geschrieben sind, gehören zu Videos, in denen Blut oder mehr zu sehen ist.

Unter den Video poste ich jeweils ein paar Infos zum Video. Das heißt zum einen wie sehenswert es ist und zum anderen Informationen, die im Video nicht enthalten sind.





Lipomoperation: Mittelmäßig sehenswert. Man kann Georges sehen, wie er ein Fettgeschwür entfernt. Interessanter jedoch ist der "OP Tisch" und die Zuschauer während der OP.






Sehr sehenswert. Rundgang durch unseren ersten OP Saal in Meyomadjom. Der kleine Junge wird nicht beschnitten, sondern hat eine Hydrozele, was ich zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste. Im Hintergrund hört man den Generator, da es mitten in der Nach ist und es dort keinen Strom gibt.




OP Rundgang 2. Sehenswert. Gleicher OP gleiche Patienten, allerdings 20 Minuten nach dem vorhergehenden Video. Das heißt die OP ist in vollem Gange. Der ältere Patient hat zwei Hernien, die an diesem Abend beide operiert wurden. Obwohl eine solche OP mit massivsten Schmerzen verbunden ist und das Lokalanästhetikum nach etwa 10 Minuten nicht mehr wirkt (das heißt es wird dann bei vollem Schmerzempfinden operiert) hat der Mann keinen Ton von sich gegeben, oder sich auch nur ein Stück bewegt. Trotz Einwände seitens Georges wegen des reduzierten Gesundheitszustandes des Mannes wollte dieser die OP unbedingt machen. Eine solche OP unter diesen Umständen ist sehr anstregend und der Mann starb zwei Tage danach, obwohl die OP gut verlaufen war und die Wunde sich nicht infizierte.




Sehenswert. Ein 360° Rundumblick im Dorf Meyomadjom.




Nur für die wirklich Interessierten. Unsere erste Motofahrt in Kribi. Wir wurden an der Busstation abgeholt und fuhren dann zu unserem kleinen Hotel am Strand. Diese erste Fahrt hat uns noch ziemlich beeindruckt. Später war es normal, dass wir mit 3, 4 oder einmal sogar mit 5 Personen auf diesen Dinger saßen.




Nicht sehenswert, wenn man schonmal außerhalb von Deutschland den Straßenverkehr gesehen hat. Ein für kamerunische Verhältnisse harmloses Überholmanöver.




Mäßig sehenswert. Ein Teil von Georges Ansprache vor dem Arbeitsbeginn während der zweiten Kampagene. Da die Leute auf dem Land oft auch kein Französisch sprechen wird alles was er sagt nochmal übersetzt.




Nach den Operationen der zweiten Kampagne. Sehr sehenwert. Nachdem wir an diesem Samstag über 200 Patienten untersucht hatten wurden in der Nacht noch 40 Operationen durchgeführt. Dieses Video entstand nachdem ich meine letzte Operation beendet hatte.




Wenig sehenswert. Maren und ich in zombiähnlichem Zustand nach den Operationen.




Mäßig sehenswert. Während unserer Fahrt von Garoua nach Maroua (Norden von Kamerun) ist eine Brücke für die Busse nicht passierbar, obwohl etwa 80% des Verkehrs aus Bussen und LKWs besteht und wir müssen durch den dank der Regenzeit nicht ausgetrockneten Fluss fahren.




Wenig sehenswert. Rundfahrt durch den Waza Nationalpark. Man sieht allerdings keine Tiere. Davon gibt es nur Bilder




Mäßig sehenswert. Wir fahren von Mora nach Oujilla, ein kleines Bergdorf. Die Piste kann man so eigentlich nicht nennen. Leider habe ich das Video während eines recht guten Teils gemacht.




Sehenswert. An meinem Geburtstag waren wir in Rhumsiki. Die Gegend ist relativ bekannt durch ihre beeindruckenden Felsformationen. Hier kann man einen 360° Rundblick von einem 1600m hohen Hügel genießen.




Sehenswert. Möchte man in einem kameruner Karbarett ein Trinkgeld geben muss man auf die Bühne und dort eine kleine Showeinlage präsentieren. Hier sehen wir Jeremy (ein befreundeter Franzose) in voller Action. Ihr könnt euch nicht vorstellen was in dem Laden abging, als ein Weißer die Bühne betreten hat. LE BLANCHE!!!




Mäßig sehenswert. Die Schulkinder von Yoko führen einen Tanz für uns auf. Es ist unglaublich, dass sogar die Kleinsten fast den kompletten Tanz (etwa 30 Minuten) kannten. In der Mitte dieses Videos kann man sehen wie die Kinder voller Inbrunst das Handzeichen für "beaucoup" (viel) in ihren Tanz eingebaut haben. Es war immer wieder lustig wenn ein Kamerun dieses Zeichen machte (was oft vorkam), da es bei uns "gefickt" bedeutet.

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